Der SG Suderwich gelingt eine Woche nach der herben Auftaktniederlage gegen Hattingen in der Helmut-Pardon-Sporthalle die schnelle Wiedergutmachung. Im Spiel gegen den VfL Gladbeck 3 behält die Mannschaft mit 36:30 (18:11) die Oberhand.
Bereits vor dem Spiel plagten Trainer Alexander Gerdes große Personalsorgen. Die Verletzungen der letzten Woche sowie urlaubsbedingte Absagen sorgten für einiges Kopfzerbrechen. Da auch Gladbeck mit fehlenden Spielern auskommen musste und auf Grund gleicher Voraussetzungen einer Spielverlegung nicht zustimmte, entschied man sich bei den Recklinghäusern kurzerhand dazu, das Spiel der zweiten Mannschaft abzusagen und einige Spieler in den Kader der ersten Mannschaft hochzuziehen.
Die bunt gemischte Mannschaft der SG Suderwich startete gut in die Partie. Eine Eingewöhnungsphase schienen die Spieler dabei nicht zu brauchen. Schnell erspielte sich der Gastgeber einen Vorsprung von vier Toren, 8:4. Auch eine frühe Auszeit des VfL Gladbeck 3 brachte nicht die erwünschte Wende für die Gäste. Im Gegenteil: Die SG Suderwich drückte anschließend weiter aufs Tempo und baute den Vorsprung zum Spielstand von 14:6 aus. Auch eine erneute Verletzung von Rückraumspieler Torben Radtke, der diesmal nach 20 Minuten mit einer Rippenprellung vom Feld musste, steckte die Mannschaft unbeeindruckt weg. Mit Björn Becker rutschte ein erfahrener Spieler der zweiten Mannschaft nach, der den Ausfall sofort wettmachte. Zur Halbzeit wies die Anzeigentafel einen Spielstand von 18:11 und damit eine beruhigende Pausenführung der SG aus.
Auch in der zweiten Halbzeit setzte die zusammengewürfelte Sieben der SG Suderwich ihr Spiel konsequent fort. Gerade von den Außenpositionen sorgte das Brüderpaar Jonas und Niklas Antoniewicz für viel Torgefahr. Gladbeck merkte man in dieser Phase deutlich die dünne Personaldecke an. In der 42. Spielminute betrug der Rückstand der Gäste bereits zehn Treffer, 25:15. Da in den folgenden Minuten jeweils eine Mannschaft vorlegte und die andere umgehend konterte, hatte der Abstand von zehn Toren bis in die 56. Spielminute bestand, 33:23. Erst eine offene Manndeckung und technische Unzulänglichkeiten sorgten bei der SG dafür, das der VfL den Rückstand nochmal verkürzen konnte. Bis zum Schlusspfiff verkürzten die Gäste auf 36:30. Bester Werfer auf Seiten der SG war erneut Jan Anderle mit neun Treffern. In dieser Woche muss sich der Rückraumspieler die Auszeichnung jedoch mit Niklas Antoniewicz teilen, der ebenfalls neun Treffer markieren konnte.
Bereits in der kommenden Woche steht für die SG Suderwich bereits das nächste Heimspiel an. Gegen Westfalia Scherlebeck geht es für die Mannschaft darum, die weiße Weste in der eigenen Halle zu wahren und für ein positives Punktekonto zu sorgen. Anwurf ist Sonntag um 18 Uhr!
SG Suderwich: M.Müller, Warmers – Notthoff (1), Kühn (2), J.Anderle (9/2), J.Antoniewicz (5), B.Müller (1), Radtke (4), N.Antoniewicz (9), Machnitzke (2), Becker (3), Berghaus, Lukaszewicz
Nächstes Spiel: SG Suderwich – HB Wf Scherlebeck, So 29.09.2019 18 Uhr
Der SG Suderwich gelingt eine Woche nach der herben Auftaktniederlage gegen Hattingen in der Helmut-Pardon-Sporthalle die schnelle Wiedergutmachung. Im Spiel gegen den VfL Gladbeck 3 behält die Mannschaft mit 36:30 (18:11) die Oberhand.
Bereits vor dem Spiel plagten Trainer Alexander Gerdes große Personalsorgen. Die Verletzungen der letzten Woche sowie urlaubsbedingte Absagen sorgten für einiges Kopfzerbrechen. Da auch Gladbeck mit fehlenden Spielern auskommen musste und auf Grund gleicher Voraussetzungen einer Spielverlegung nicht zustimmte, entschied man sich bei den Recklinghäusern kurzerhand dazu, das Spiel der zweiten Mannschaft abzusagen und einige Spieler in den Kader der ersten Mannschaft hochzuziehen.
Die bunt gemischte Mannschaft der SG Suderwich startete gut in die Partie. Eine Eingewöhnungsphase schienen die Spieler dabei nicht zu brauchen. Schnell erspielte sich der Gastgeber einen Vorsprung von vier Toren, 8:4. Auch eine frühe Auszeit des VfL Gladbeck 3 brachte nicht die erwünschte Wende für die Gäste. Im Gegenteil: Die SG Suderwich drückte anschließend weiter aufs Tempo und baute den Vorsprung zum Spielstand von 14:6 aus. Auch eine erneute Verletzung von Rückraumspieler Torben Radtke, der diesmal nach 20 Minuten mit einer Rippenprellung vom Feld musste, steckte die Mannschaft unbeeindruckt weg. Mit Björn Becker rutschte ein erfahrener Spieler der zweiten Mannschaft nach, der den Ausfall sofort wettmachte. Zur Halbzeit wies die Anzeigentafel einen Spielstand von 18:11 und damit eine beruhigende Pausenführung der SG aus.
Auch in der zweiten Halbzeit setzte die zusammengewürfelte Sieben der SG Suderwich ihr Spiel konsequent fort. Gerade von den Außenpositionen sorgte das Brüderpaar Jonas und Niklas Antoniewicz für viel Torgefahr. Gladbeck merkte man in dieser Phase deutlich die dünne Personaldecke an. In der 42. Spielminute betrug der Rückstand der Gäste bereits zehn Treffer, 25:15. Da in den folgenden Minuten jeweils eine Mannschaft vorlegte und die andere umgehend konterte, hatte der Abstand von zehn Toren bis in die 56. Spielminute bestand, 33:23. Erst eine offene Manndeckung und technische Unzulänglichkeiten sorgten bei der SG dafür, das der VfL den Rückstand nochmal verkürzen konnte. Bis zum Schlusspfiff verkürzten die Gäste auf 36:30. Bester Werfer auf Seiten der SG war erneut Jan Anderle mit neun Treffern. In dieser Woche muss sich der Rückraumspieler die Auszeichnung jedoch mit Niklas Antoniewicz teilen, der ebenfalls neun Treffer markieren konnte.
Bereits in der kommenden Woche steht für die SG Suderwich bereits das nächste Heimspiel an. Gegen Westfalia Scherlebeck geht es für die Mannschaft darum, die weiße Weste in der eigenen Halle zu wahren und für ein positives Punktekonto zu sorgen. Anwurf ist Sonntag um 18 Uhr!
SG Suderwich: M.Müller, Warmers – Notthoff (1), Kühn (2), J.Anderle (9/2), J.Antoniewicz (5), B.Müller (1), Radtke (4), N.Antoniewicz (9), Machnitzke (2), Becker (3), Berghaus, Lukaszewicz
Nächstes Spiel: SG Suderwich – HB Wf Scherlebeck, So 29.09.2019 18 Uhr