Nach dem Coup gegen den TV Gladbeck in der Vorwoche hat die SG Suderwich einen weiteren wichtigen Sieg feiern können. Dabei revanchierte sich das Team gegen den HSV Herbede für die hohe Niederlage im Hinspiel. Am Ende siegen die Recklinghäuser mit 23:21 (11:13).
Gegen den HSV Herbede ging es für die SG Suderwich darum, den Schwung aus den Vorwochen mitzunehmen und eine Antwort auf die schlechte Leistung im Hinspiel zu geben. Dabei musste das von Robin Wagner und Timo Schäfer betreute Team, der für den krankheitsbedingt verhinderten Cheftrainer Alexander Gerdes auf die Trainerbank rückte, auf wichtige Spieler wie Christian Kotke und Marten Heilmann verzichten. Die ersten Minuten zeigten jedoch früh, dass die Mannschaft die Ausfälle gut kompensieren konnte. Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, 5:5. Die erste nennenswerte Führung erspielten sich die Gäste aus Herbede. Zur Mitte der ersten Hälfte setzte sich der HSV erstmals mit drei Toren ab, 6:9. Die SG Suderwich reagierte jedoch wie in der Vorwoche unbeeindruckt auf den Rückstand und verkürzte in den folgenden Minuten. In der 26. Spielminute stellte Marko Höfer mit einem seiner drei Tore den direkten Anschluss wieder her, 10:11. Zur Halbzeit sah sich die Heimsieben einem Rückstand von zwei Toren ausgesetzt, 11:13.
Mit dem Start der zweiten Halbzeit hatte die SG Suderwich mit eigenem Ballbesitz die Chance, den Rückstand direkt zu verkürzen. Dabei startete die Mannschaft jedoch durch eine in der letzten Minute der ersten Halbzeit ausgesprochenen Zeitstrafe in Unterzahl. Nach einem technischen Fehler im Angriff und einem Anschlussfoul in der Defensive, wurden die Reihen der SG sogar noch lichter. In doppelter Überzahl baute Herbede den Vorsprung wieder auf drei Treffer aus, 11:14. Die SG reagierte jedoch cool und schaffte in Gleichzahl den frühen Ausgleich, 16:16. Doch damit nicht genug: In ihrer stärksten Phase legte die Heimsieben gleich weitere Treffer nach und drehte das Spiel zu den eigenen Gunsten, 18:16. Herbede mühte sich merklich, doch die Recklinghäuser fanden bis in die 56. Spielminute immer Mittel und Wege, den Vorsprung bei mindestens zwei Toren zu halten, 22:20. Dann wurde es wie in der Vorwoche ein wahrer Handballkrimi. Mit dem Treffer zum 22:21 schaffte der HSV vier Minuten vor Spielende den direkten Anschluss. Die SG verpasste es in der Folge mehrfach, den Vorsprung erneut auf beruhigendere zwei Tore auszubauen. Aber auch Herbede traf das Tor nicht mehr. Als die SG Suderwich gut eine Minute vor Schluss in Ballbesitz kam, schien das Spiel entschieden. Eine Zeitstrafe gegen die Gäste sorgte 25 Sekunden vor dem Spielende für eine entspannte Gemütslage bei den Zuschauern in der Helmut-Pardon-Sporthalle. Den fälligen Freiwurf spielte der Gastgeber jedoch zum Entsetzen Aller direkt ins Aus. Herbede setzte alles auf eine Karte und nahm den Torhüter für einen weiteren Feldspieler aus dem Tor. Die Aktion sollte jedoch nicht die gewünschte Wirkung. Suderwich schaffte es durch einen abgefangenen Querpass erneut die Angriffsbemühungen des HSV zu stoppen. Im anschließenden Gegenstoß hatte Torben Radtke beim Wurf auf das leere Tor keine Probleme, zum Endstand von 23:21 zu treffen.
Mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen sollte das Selbstbewusstsein der SG Suderwich vor dem Abstiegskrimi am nächsten Samstag groß sein. Dennoch gilt es im Spiel gegen den HSC Haltern-Sythen 2 die gute Einstellung aus den letzten Spielen zu bestätigen.
SG Suderwich: M.Müller, Warmers – Höfer (3), J.Anderle (4/4), Tischner (5), J.Antoniewicz (2), Radtke (6), N.Antoniewicz (2), Wegmann (1), Notthoff, Czirski, Becker, Kühn (n.e.)
Nächstes Spiel: HSC Haltern-Sythen 2 – SG Suderwich, Sa 02.03.2019 19.30 Uhr
Nach dem Coup gegen den TV Gladbeck in der Vorwoche hat die SG Suderwich einen weiteren wichtigen Sieg feiern können. Dabei revanchierte sich das Team gegen den HSV Herbede für die hohe Niederlage im Hinspiel. Am Ende siegen die Recklinghäuser mit 23:21 (11:13).
Gegen den HSV Herbede ging es für die SG Suderwich darum, den Schwung aus den Vorwochen mitzunehmen und eine Antwort auf die schlechte Leistung im Hinspiel zu geben. Dabei musste das von Robin Wagner und Timo Schäfer betreute Team, der für den krankheitsbedingt verhinderten Cheftrainer Alexander Gerdes auf die Trainerbank rückte, auf wichtige Spieler wie Christian Kotke und Marten Heilmann verzichten. Die ersten Minuten zeigten jedoch früh, dass die Mannschaft die Ausfälle gut kompensieren konnte. Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, 5:5. Die erste nennenswerte Führung erspielten sich die Gäste aus Herbede. Zur Mitte der ersten Hälfte setzte sich der HSV erstmals mit drei Toren ab, 6:9. Die SG Suderwich reagierte jedoch wie in der Vorwoche unbeeindruckt auf den Rückstand und verkürzte in den folgenden Minuten. In der 26. Spielminute stellte Marko Höfer mit einem seiner drei Tore den direkten Anschluss wieder her, 10:11. Zur Halbzeit sah sich die Heimsieben einem Rückstand von zwei Toren ausgesetzt, 11:13.
Mit dem Start der zweiten Halbzeit hatte die SG Suderwich mit eigenem Ballbesitz die Chance, den Rückstand direkt zu verkürzen. Dabei startete die Mannschaft jedoch durch eine in der letzten Minute der ersten Halbzeit ausgesprochenen Zeitstrafe in Unterzahl. Nach einem technischen Fehler im Angriff und einem Anschlussfoul in der Defensive, wurden die Reihen der SG sogar noch lichter. In doppelter Überzahl baute Herbede den Vorsprung wieder auf drei Treffer aus, 11:14. Die SG reagierte jedoch cool und schaffte in Gleichzahl den frühen Ausgleich, 16:16. Doch damit nicht genug: In ihrer stärksten Phase legte die Heimsieben gleich weitere Treffer nach und drehte das Spiel zu den eigenen Gunsten, 18:16. Herbede mühte sich merklich, doch die Recklinghäuser fanden bis in die 56. Spielminute immer Mittel und Wege, den Vorsprung bei mindestens zwei Toren zu halten, 22:20. Dann wurde es wie in der Vorwoche ein wahrer Handballkrimi. Mit dem Treffer zum 22:21 schaffte der HSV vier Minuten vor Spielende den direkten Anschluss. Die SG verpasste es in der Folge mehrfach, den Vorsprung erneut auf beruhigendere zwei Tore auszubauen. Aber auch Herbede traf das Tor nicht mehr. Als die SG Suderwich gut eine Minute vor Schluss in Ballbesitz kam, schien das Spiel entschieden. Eine Zeitstrafe gegen die Gäste sorgte 25 Sekunden vor dem Spielende für eine entspannte Gemütslage bei den Zuschauern in der Helmut-Pardon-Sporthalle. Den fälligen Freiwurf spielte der Gastgeber jedoch zum Entsetzen Aller direkt ins Aus. Herbede setzte alles auf eine Karte und nahm den Torhüter für einen weiteren Feldspieler aus dem Tor. Die Aktion sollte jedoch nicht die gewünschte Wirkung. Suderwich schaffte es durch einen abgefangenen Querpass erneut die Angriffsbemühungen des HSV zu stoppen. Im anschließenden Gegenstoß hatte Torben Radtke beim Wurf auf das leere Tor keine Probleme, zum Endstand von 23:21 zu treffen.
Mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen sollte das Selbstbewusstsein der SG Suderwich vor dem Abstiegskrimi am nächsten Samstag groß sein. Dennoch gilt es im Spiel gegen den HSC Haltern-Sythen 2 die gute Einstellung aus den letzten Spielen zu bestätigen.
SG Suderwich: M.Müller, Warmers – Höfer (3), J.Anderle (4/4), Tischner (5), J.Antoniewicz (2), Radtke (6), N.Antoniewicz (2), Wegmann (1), Notthoff, Czirski, Becker, Kühn (n.e.)
Nächstes Spiel: HSC Haltern-Sythen 2 – SG Suderwich, Sa 02.03.2019 19.30 Uhr