Eine Woche nach dem erfolgreichen Start in die Bezirksliga stand für die SG Suderwich mit dem Gastauftritt beim Wittener TV 1877 das nächste Spiel auf dem Programm. Am Ende entschieden 15 Sekunden darüber, dass die Gäste nichts zählbares mit nach Recklinghausen nehmen konnten.
Die Vorzeichen des Spiels waren eindeutig. Trotz des Auftaktssiegs in der Vorwoche trat die SG Suderwich als klarer Außenseiter beim Wittener TV 1877 an. Das die Mannschaft aber durchaus gefallen an dieser Rolle gefunden hat, zeigte das Resultat aus der Vorwoche. Die Gastgeber, selbst mit einer Niederlage in die Saison gestartet, wollten jedoch von Beginn an klarstellen, dass man sich den Schneid nicht abkaufen lassen wollte. Nach ausgeglichenen ersten Spielminuten nutzte die Heimsieben nach zwei Zwei-Minuten-Strafen gegen die SG die Feldüberlegenheit und zog auf 8:4 davon. Neben zahlreichen weiteren Unterzahlsituationen haderte die SG Suderwich häufig mit eigenen technischen Fehlern im Angriff, die zu Ballverlusten führten. Witten nutzte die Gunst der Stunden und setzte sich weiter ab, 12:6. Spielfluss sowie eine geordnete Abwehr kam auf Seiten der Gäste auf Grund der zahlreichen Hinausstellungen nur allzu selten auf. Zur Pause führten die Gastgeber bereits mit 7 Treffern, 18:11.
Die Spielminuten nach der Halbzeit gestalteten beide Mannschaften zunächst wieder ausgeglichen. Witten schaffte es in dieser Phase, den Vorsprung konstant bei 7 Treffern zu halten. Bemerkenswert war jedoch, dass sich die SG Suderwich trotz des hohen Rückstands zu keinem Zeitpunkt aufgab. Im Gegenteil: Beim Stand von 25:18 in der 48. Spielminute setzte die Mannschaft zu einer furiosen Aufholjagd an. Dabei nutzte es das Team erstmals aus, über längere Zeit in Gleichzahl gegen die Gäste anzutreten. Der zuvor souverän agierende Gastgeber zeigte sich beeindruckt und fand gegen die jetzt stabil und beherzt deckende Defensivreihe kein Mittel mehr. Auch in der Offensive fand der Gast aus Recklinghausen immer besser ins Spiel. Da auch die Heimsieben nun mit der Herausforderung von Unterzahlsituationen umgehen musste, hatte die SG Suderwich häufig einfaches Spiel. Die Belohnung für die kräftezehrende und kämpferische Leistung folgte in der 57. Spielminute. Christian Kotke gleich mit seinem Wurf zum 26:26 aus. Innerhalb von nur zehn Minuten hatte der Aufsteiger den kompletten Rückstand egalisiert. Nach erfolgreicher Balleroberung in der Defensive bot sich den Gästen auf einmal sogar die Chance, das Spiel gänzlich zu kippen. Bei drohendem Zeitspiel wählten die Gäste den Wurf über den Block. Da Witten jedoch beherzt verteidigte und störte fand der Ball nicht den Weg ins Tor. Da der vertretbare Pfiff zum Freiwurf ausblieb, erhöhten die Gastgeber per Tempogegenstoß auf 27:26. Doch die SG Suderwich gab sich immer noch nicht geschlagen. Mit verbleibenden vierzig Sekunden auf der Uhr setzte die Mannschaft zum Gegenangriff an. Achtzehn Sekunden vor Spielende fand Torben Radtke den freistehenden Marten Heilmann am Kreis, 27:27. Doch Witten hatte das bessere Ende für sich. Die Heimsieben nutzte die letzten Spielsekunden, um abermals in Führung zu gehen. Auf den Treffer zum 28:27 konnte die SG Suderwich nicht mehr reagieren.
SG Suderwich: M.Müller, Eichler – Heilmann (5), Radtke (5), Heuwer (5/2), Kotke (4), Anderle (3/2), B.Müller (3), Czirski (1), Schäpers (1), Droberg
Nächstes Spiel: HSG Rauxel-Schwerin – SG Suderwich, So 24.09.2017 18 Uhr
Eine Woche nach dem erfolgreichen Start in die Bezirksliga stand für die SG Suderwich mit dem Gastauftritt beim Wittener TV 1877 das nächste Spiel auf dem Programm. Am Ende entschieden 15 Sekunden darüber, dass die Gäste nichts zählbares mit nach Recklinghausen nehmen konnten.
Die Vorzeichen des Spiels waren eindeutig. Trotz des Auftaktssiegs in der Vorwoche trat die SG Suderwich als klarer Außenseiter beim Wittener TV 1877 an. Das die Mannschaft aber durchaus gefallen an dieser Rolle gefunden hat, zeigte das Resultat aus der Vorwoche. Die Gastgeber, selbst mit einer Niederlage in die Saison gestartet, wollten jedoch von Beginn an klarstellen, dass man sich den Schneid nicht abkaufen lassen wollte. Nach ausgeglichenen ersten Spielminuten nutzte die Heimsieben nach zwei Zwei-Minuten-Strafen gegen die SG die Feldüberlegenheit und zog auf 8:4 davon. Neben zahlreichen weiteren Unterzahlsituationen haderte die SG Suderwich häufig mit eigenen technischen Fehlern im Angriff, die zu Ballverlusten führten. Witten nutzte die Gunst der Stunden und setzte sich weiter ab, 12:6. Spielfluss sowie eine geordnete Abwehr kam auf Seiten der Gäste auf Grund der zahlreichen Hinausstellungen nur allzu selten auf. Zur Pause führten die Gastgeber bereits mit 7 Treffern, 18:11.
Die Spielminuten nach der Halbzeit gestalteten beide Mannschaften zunächst wieder ausgeglichen. Witten schaffte es in dieser Phase, den Vorsprung konstant bei 7 Treffern zu halten. Bemerkenswert war jedoch, dass sich die SG Suderwich trotz des hohen Rückstands zu keinem Zeitpunkt aufgab. Im Gegenteil: Beim Stand von 25:18 in der 48. Spielminute setzte die Mannschaft zu einer furiosen Aufholjagd an. Dabei nutzte es das Team erstmals aus, über längere Zeit in Gleichzahl gegen die Gäste anzutreten. Der zuvor souverän agierende Gastgeber zeigte sich beeindruckt und fand gegen die jetzt stabil und beherzt deckende Defensivreihe kein Mittel mehr. Auch in der Offensive fand der Gast aus Recklinghausen immer besser ins Spiel. Da auch die Heimsieben nun mit der Herausforderung von Unterzahlsituationen umgehen musste, hatte die SG Suderwich häufig einfaches Spiel. Die Belohnung für die kräftezehrende und kämpferische Leistung folgte in der 57. Spielminute. Christian Kotke gleich mit seinem Wurf zum 26:26 aus. Innerhalb von nur zehn Minuten hatte der Aufsteiger den kompletten Rückstand egalisiert. Nach erfolgreicher Balleroberung in der Defensive bot sich den Gästen auf einmal sogar die Chance, das Spiel gänzlich zu kippen. Bei drohendem Zeitspiel wählten die Gäste den Wurf über den Block. Da Witten jedoch beherzt verteidigte und störte fand der Ball nicht den Weg ins Tor. Da der vertretbare Pfiff zum Freiwurf ausblieb, erhöhten die Gastgeber per Tempogegenstoß auf 27:26. Doch die SG Suderwich gab sich immer noch nicht geschlagen. Mit verbleibenden vierzig Sekunden auf der Uhr setzte die Mannschaft zum Gegenangriff an. Achtzehn Sekunden vor Spielende fand Torben Radtke den freistehenden Marten Heilmann am Kreis, 27:27. Doch Witten hatte das bessere Ende für sich. Die Heimsieben nutzte die letzten Spielsekunden, um abermals in Führung zu gehen. Auf den Treffer zum 28:27 konnte die SG Suderwich nicht mehr reagieren.
SG Suderwich: M.Müller, Eichler – Heilmann (5), Radtke (5), Heuwer (5/2), Kotke (4), Anderle (3/2), B.Müller (3), Czirski (1), Schäpers (1), Droberg
Nächstes Spiel: HSG Rauxel-Schwerin – SG Suderwich, So 24.09.2017 18 Uhr