Nach einer starken Leistung kann die SG Suderwich für die nächste Pokalrunde planen. Nach 60 spannenden Spielminuten behält der klassentiefere Gastgeber aus Recklinghausen die Oberhand, 25:24 (15:12).
Den Zuschauern in der gut gefüllten Helmut-Pardon-Sporthalle wurde einiges geboten. Von Beginn an entwickelte sich ein intensives, aber von beiden Seiten fair geführtes Pokalderby. Beide Teams mussten dabei auf zahlreiche Akteure verzichten. Suderwich war von Beginn an darum bemüht, das schwache Auswärtsspiel gegen den SuS Olfen vergessen zu machen. Über eine gut organisierte Defensive im Zusammenspiel mit Torwart Nils Eichler, der für den gesperrten Maurits Müller zwischen Pfosten begann, machte es die SG den Gästen aus Erkenschwick schwer, ins Spiel zu finden. In der Offensive reichten zumeist druckvolle und geduldige Stoßbewegungen, um die Spieler des FC in Verlegenheit zu bringen, 8:5. Zur Pause behauptete die Mannschaft den verdienten Vorsprung von drei Treffern, 15:12.
Auch in der zweiten Halbzeit verlor die SG ihre Zielstrebigkeit nicht. Gerade die ersten Minuten wurden in der Kabinenansprache als entscheidende Phase angesprochen. Die Heimsieben ruhte sich nicht auf der Führung aus und ergriff direkt wieder die Initiative, 21:16. Jedoch verpasste es die SG das Spiel schon früh zu entscheiden. Immer wieder schlichen sich ausgelassene Torchancen ins eigene Spiel ein. Als die Gäste gut zehn Minuten vor dem Abpfiff beim Stand von 24:19 auf eine offensive Deckungsvariante umstellten, ließ sich die SG grundlos verunsichern. Über vier Treffer am Stück verkürzte der FC Erkenschwick auf 24:23. Das Spiel wurde in einem Herzschlagfinale entschieden: In Unterzahl kamen die Gäste in der letzten Spielminute erneut in Ballbesitz. Durch den Wechsel des Torhüters gegen einen Feldspieler agierten die Gäste in der Offensive zwar in Gleichzahl, nahmen dadurch aber das Risiko eines einfachen Gegentors in Kauf. Zehn Sekunden vor Abpfiff fiel der Ausgleich, 24:24. Doch die SG reagierte Gedankenschnell: Als Sebastian Wegmann nach einem schnellen Anwurf beim Wurf auf das leere Tor gefoult wurde, entschieden die Schiedsrichter auf Siebenmeter. Nachdem die reguläre Spielzeit abgelaufen war, trat Jan Anderle zur Ausführung an – und behielt die Nerven, 25:24. Am Ende eines packendes Pokalderby triumphiert die SG Suderwich verdient und setzt nun alles daran, den Schwung mit ins Heimspiel gegen den HSV Herbede 2 am morgigen Samstag zu nehmen.
SG Suderwich: Eichler, Warmers – J.Anderle, B.Müller, Varga, Radtke, Kotke, Czirski, Wegmann, Bommert, Machnitzke
Nächstes Spiel: SG Suderwich – HSV Herbede 2, Sa 12.11.2016 19 Uhr
Nach einer starken Leistung kann die SG Suderwich für die nächste Pokalrunde planen. Nach 60 spannenden Spielminuten behält der klassentiefere Gastgeber aus Recklinghausen die Oberhand, 25:24 (15:12).
Den Zuschauern in der gut gefüllten Helmut-Pardon-Sporthalle wurde einiges geboten. Von Beginn an entwickelte sich ein intensives, aber von beiden Seiten fair geführtes Pokalderby. Beide Teams mussten dabei auf zahlreiche Akteure verzichten. Suderwich war von Beginn an darum bemüht, das schwache Auswärtsspiel gegen den SuS Olfen vergessen zu machen. Über eine gut organisierte Defensive im Zusammenspiel mit Torwart Nils Eichler, der für den gesperrten Maurits Müller zwischen Pfosten begann, machte es die SG den Gästen aus Erkenschwick schwer, ins Spiel zu finden. In der Offensive reichten zumeist druckvolle und geduldige Stoßbewegungen, um die Spieler des FC in Verlegenheit zu bringen, 8:5. Zur Pause behauptete die Mannschaft den verdienten Vorsprung von drei Treffern, 15:12.
Auch in der zweiten Halbzeit verlor die SG ihre Zielstrebigkeit nicht. Gerade die ersten Minuten wurden in der Kabinenansprache als entscheidende Phase angesprochen. Die Heimsieben ruhte sich nicht auf der Führung aus und ergriff direkt wieder die Initiative, 21:16. Jedoch verpasste es die SG das Spiel schon früh zu entscheiden. Immer wieder schlichen sich ausgelassene Torchancen ins eigene Spiel ein. Als die Gäste gut zehn Minuten vor dem Abpfiff beim Stand von 24:19 auf eine offensive Deckungsvariante umstellten, ließ sich die SG grundlos verunsichern. Über vier Treffer am Stück verkürzte der FC Erkenschwick auf 24:23. Das Spiel wurde in einem Herzschlagfinale entschieden: In Unterzahl kamen die Gäste in der letzten Spielminute erneut in Ballbesitz. Durch den Wechsel des Torhüters gegen einen Feldspieler agierten die Gäste in der Offensive zwar in Gleichzahl, nahmen dadurch aber das Risiko eines einfachen Gegentors in Kauf. Zehn Sekunden vor Abpfiff fiel der Ausgleich, 24:24. Doch die SG reagierte Gedankenschnell: Als Sebastian Wegmann nach einem schnellen Anwurf beim Wurf auf das leere Tor gefoult wurde, entschieden die Schiedsrichter auf Siebenmeter. Nachdem die reguläre Spielzeit abgelaufen war, trat Jan Anderle zur Ausführung an – und behielt die Nerven, 25:24. Am Ende eines packendes Pokalderby triumphiert die SG Suderwich verdient und setzt nun alles daran, den Schwung mit ins Heimspiel gegen den HSV Herbede 2 am morgigen Samstag zu nehmen.
SG Suderwich: Eichler, Warmers – J.Anderle, B.Müller, Varga, Radtke, Kotke, Czirski, Wegmann, Bommert, Machnitzke
Nächstes Spiel: SG Suderwich – HSV Herbede 2, Sa 12.11.2016 19 Uhr