Gegen eine mit Spielern aus der Landesliga verstärkte Mannschaft des VfL Gladbeck 3 erwischt die SG Suderwich einen rabenschwarzen Tag. Am Ende der mit Abstand schlechtesten Saisonleistung steht eine verdiente 37:28 (16:13) Auswärtsniederlage.
Nachdem die Ergebnisse und Leistungen in den Vorwochen ein positives Stimmungsbild zuließen, herrschte nach dem Abpfiff des Spiels am vergangenen Samstag große Ernüchterung auf Seiten der SG Suderwich. Trotz eines kleinen, auf Grund von Verletzungen und terminlichen Absagen dezimierten Kaders, hatte man sich gegen die verstärkte Mannschaft des VfL Gladbeck 3 deutlich mehr ausgerechnet. Nach sechzig zum Teil mit haarstäubenden Fehlern gespickten Minuten saß der Frust tief. Doch nun chronologisch zu den Ereignissen: In den ersten Minuten des Spiels tasteten sich beide Mannschaften zunächst ab, 3:3. Dann waren es die Gastgeber, die die ersten Nadelstiche setzen konnten über vier Tore am Stück auf 7:3 davonzogen. Schon jetzt merkte man der SG Suderwich an, dass die Leichtigkeit aus den letzten Spielen fehlte und man sich deutlich schwerer tat. Doch auch der Wille war spürbar, sich trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands von fünf Toren (10:5) nicht aufzugeben. Was folgte war zum Ende der ersten Halbzeit die stärkste Phase der Gäste. Über eine nun geschlossene und fehlerreduzierte Mannschaftsleistung kam die Mannschaft mit dem Treffer von Philipp Kühn zum 13:13 Ausgleich. Die verbleibenden zwei Minuten vor der Pause sollten dann allerdings bereits ein Ausblick auf die zweite Halbzeit sein: Beim Stand von 14:13 fing sich die SG Suderwich trotz Überzahl zwei weitere Treffer ein, ohne selbst erfolgreich zu sein. Beim Stand von 16:13 wurden die Seiten gewechselt.
Die zweite Halbzeit war aus Sicht der Recklinghäuser dann schlichtweg nur noch zum Vergessen. Von Beginn an agierte die Mannschaft zu hektisch und fand zu keinem Zeitpunkt ins Spiel. Ein technischer Fehler im Angriff jagte den nächsten, sodass die Gastgeber aus Gladbeck leichtes Spiel hatten und über schnelle Gegenstöße zu einfachen Toren kamen. In Minute 46. betrug der Rückstand der SG Suderwich bereits zehn Tore und ließ böses vermuten, 29:19. Alle Versuche von Trainer Stephan Schmücker von außen auf sein Team einzuwirken schlugen fehl und blieben unerhört. Die SG lief munter weiter ins offene Messer und sah sich zeitweise einem Rückstand von 14 Toren ausgesetzt, 34:20. Einzig der Moral der Mannschaft, bis zum Spielende noch ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben, war es zu verdanken, dass der Rückstand zum Spielende nicht zweistellig ausfiel, 37:28.
SG Suderwich: Warmers – Heilmann (8), Kühn (3), J.Anderle (11/2), J.Antoniewicz (1), Radtke (3), Becker (2), Wegmann, Notthoff
Nächstes Spiel: SG Suderwich – DJK Wf Welper 2, Sa 05.11.2022 19 Uhr
Gegen eine mit Spielern aus der Landesliga verstärkte Mannschaft des VfL Gladbeck 3 erwischt die SG Suderwich einen rabenschwarzen Tag. Am Ende der mit Abstand schlechtesten Saisonleistung steht eine verdiente 37:28 (16:13) Auswärtsniederlage.
Nachdem die Ergebnisse und Leistungen in den Vorwochen ein positives Stimmungsbild zuließen, herrschte nach dem Abpfiff des Spiels am vergangenen Samstag große Ernüchterung auf Seiten der SG Suderwich. Trotz eines kleinen, auf Grund von Verletzungen und terminlichen Absagen dezimierten Kaders, hatte man sich gegen die verstärkte Mannschaft des VfL Gladbeck 3 deutlich mehr ausgerechnet. Nach sechzig zum Teil mit haarstäubenden Fehlern gespickten Minuten saß der Frust tief. Doch nun chronologisch zu den Ereignissen: In den ersten Minuten des Spiels tasteten sich beide Mannschaften zunächst ab, 3:3. Dann waren es die Gastgeber, die die ersten Nadelstiche setzen konnten über vier Tore am Stück auf 7:3 davonzogen. Schon jetzt merkte man der SG Suderwich an, dass die Leichtigkeit aus den letzten Spielen fehlte und man sich deutlich schwerer tat. Doch auch der Wille war spürbar, sich trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands von fünf Toren (10:5) nicht aufzugeben. Was folgte war zum Ende der ersten Halbzeit die stärkste Phase der Gäste. Über eine nun geschlossene und fehlerreduzierte Mannschaftsleistung kam die Mannschaft mit dem Treffer von Philipp Kühn zum 13:13 Ausgleich. Die verbleibenden zwei Minuten vor der Pause sollten dann allerdings bereits ein Ausblick auf die zweite Halbzeit sein: Beim Stand von 14:13 fing sich die SG Suderwich trotz Überzahl zwei weitere Treffer ein, ohne selbst erfolgreich zu sein. Beim Stand von 16:13 wurden die Seiten gewechselt.
Die zweite Halbzeit war aus Sicht der Recklinghäuser dann schlichtweg nur noch zum Vergessen. Von Beginn an agierte die Mannschaft zu hektisch und fand zu keinem Zeitpunkt ins Spiel. Ein technischer Fehler im Angriff jagte den nächsten, sodass die Gastgeber aus Gladbeck leichtes Spiel hatten und über schnelle Gegenstöße zu einfachen Toren kamen. In Minute 46. betrug der Rückstand der SG Suderwich bereits zehn Tore und ließ böses vermuten, 29:19. Alle Versuche von Trainer Stephan Schmücker von außen auf sein Team einzuwirken schlugen fehl und blieben unerhört. Die SG lief munter weiter ins offene Messer und sah sich zeitweise einem Rückstand von 14 Toren ausgesetzt, 34:20. Einzig der Moral der Mannschaft, bis zum Spielende noch ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben, war es zu verdanken, dass der Rückstand zum Spielende nicht zweistellig ausfiel, 37:28.
SG Suderwich: Warmers – Heilmann (8), Kühn (3), J.Anderle (11/2), J.Antoniewicz (1), Radtke (3), Becker (2), Wegmann, Notthoff
Nächstes Spiel: SG Suderwich – DJK Wf Welper 2, Sa 05.11.2022 19 Uhr