Die SG Suderwich hat das Spiel gegen Westfalia Scherlebeck durch einen Siebenmeter in der Schlusssekunde verloren, 32:33 (12:12). In einem umkämpften Derby sorgen wild diskutierte Schiedsrichterentscheidungen für die Entscheidung.
Auf Grund der angespannten Personalsituation und das anhaltende Verletzungspech in der ersten Mannschaft musste die Abteilungsleitung in der vergangenen Woche eine schmerzliche Entscheidung treffen. Mit sofortiger Wirkung wurde die zweite Mannschaft der SG Suderwich vom Spielbetrieb abgemeldet, um so die Ausfälle in der Kreisliga-Mannschaft aufzufangen. Da sich mit Jan Anderle in der abschließende Trainingseinheit noch der derzeit erfolgreichste Torschütze verletzte, wurde die Unterstützung aus der Reserve direkt benötigt. Mit Kevin Tischner, Steffen Czirski und Benedikt Müller standen drei weitere Akteure nicht zur Verfügung. Torben Radtke ging nach seiner Rippenverletzung aus dem letzten Spiel nur angeschlagen ins Spiel.
Die ersten Minuten des Spiels gestalteten sich vollkommen ausgeglichen. Keiner der beiden Mannschaften gelang es sich abzusetzen, 5:5. Den ersten kleineren Vorsprung spielte sich die SG Suderwich heraus. Dabei nutze die Mannschaft eine gute Phase in der Defensive, in der Scherlebeck Probleme hatte, Tore zu erzielen. Da die Heimsieben ihre Angriffe selbst erfolgreich abschließen konnte, wuchs der Vorsprung auf 11:8 an. Die Gäste jedoch wirkten unbeeindruckt und drehten den Spieß kurzerhand um. Über vier Tore am Stück drehte die Mannschaft aus Herten das Ergebnis, 11:12. Mit dem Halbzeitpfiff sorgte Jonas Antoniewicz mit seinem Treffer zum Halbzeitstand von 12:12.
Nach Wiederanpfiff legte die Mannschaft aus Recklinghausen dann einen Blitzstart hin. Dabei nutze die SG eine Überzahlsituation gnadenlos aus und stellte das Ergebnis auf 16:12. Doch Scherlebeck bliebt stets in Schlagdistanz und hielt den Anschluss, 20:18. Als das Momentum im Spiel abermals wechselte, führten auf einmal die Gäste mit zwei Toren Vorsprung, 21:23. Diesmal zeigte jedoch das von Alexander Gerdes und Robin Wagner betreute Team Nehmerqualitäten und legte drei Treffer am Stück nach, 24:23. Die letzten Minuten des Spiels versprachen dann Spannung pur. Zunächst sah es in der 56. Minute beim Stand von 29:31 so aus, als hätten die Gäste die besseren Karten. Doch Suderwich kämpfte sich nochmal zurück und glich zum 31:31 aus. Da die Heimsieben nach einer der vielen Zeitstrafen im Spiel die letzten zwei Minuten zudem in Überzahl agieren konnte, schien der Heimsieg möglich. Mit eigenem Ballbesitz bot sich der Mannschaft die Chance, den entscheidenden Treffer zum 32:31 zu markieren. Doch es sollte anders kommen. Entgegen der Meinung von nahezu allen Anwesenden entschieden die Schiedsrichter in der entscheidenden Situation anstatt auf Freiwurf bzw. Siebenmeter auf ein Stürmerfoul von Torben Radtke. Scherlebeck führte den Freiwurf schnell aus und stellte 20 Sekunden vor Ende auf 31:32. Doch noch immer war das Derby nicht entschieden. Zehn Sekunden vor dem Schlusspfiff glich Suderwich durch einen Treffer von Björn Becker erneut aus. Als der Rückraumspieler auf seinem Weg zurück aber zu nah am Mittelkreis vorbeilief, vom Ball getroffen wurde und so einen schnellen Anwurf verhinderte, entschieden die Schiedsrichter den Regeln entsprechend auf eine rote Karte und einen Siebenmeter-Strafwurf. Die Gäste zeigten keine Nerven und verwandelten mit der Schlusssirene zum Entstand von 32:33.
Bereits in der kommenden Woche steht für die SG Suderwich das nächste Derby auf dem Programm. Dabei gastiert die Mannschaft am Samstagabend bei der PSV Recklinghausen 2.
SG Suderwich: M.Müller, Warmers – Heilmann (3), Kühn (2), Kotke (7), J. Antoniewicz (3), Radtke (3), N.Antoniewicz (6), Becker (8/4), Notthoff, Wegmann, Machnitzke, Lukaszewicz
Nächstes Spiel: PSV Recklinghausen 2 – SG Suderwich, Sa 05.10.2019 19.30 Uhr
Die Bildergalerie zum Spiel findet Ihr hier:
Die SG Suderwich hat das Spiel gegen Westfalia Scherlebeck durch einen Siebenmeter in der Schlusssekunde verloren, 32:33 (12:12). In einem umkämpften Derby sorgen wild diskutierte Schiedsrichterentscheidungen für die Entscheidung.
Auf Grund der angespannten Personalsituation und das anhaltende Verletzungspech in der ersten Mannschaft musste die Abteilungsleitung in der vergangenen Woche eine schmerzliche Entscheidung treffen. Mit sofortiger Wirkung wurde die zweite Mannschaft der SG Suderwich vom Spielbetrieb abgemeldet, um so die Ausfälle in der Kreisliga-Mannschaft aufzufangen. Da sich mit Jan Anderle in der abschließende Trainingseinheit noch der derzeit erfolgreichste Torschütze verletzte, wurde die Unterstützung aus der Reserve direkt benötigt. Mit Kevin Tischner, Steffen Czirski und Benedikt Müller standen drei weitere Akteure nicht zur Verfügung. Torben Radtke ging nach seiner Rippenverletzung aus dem letzten Spiel nur angeschlagen ins Spiel.
Die ersten Minuten des Spiels gestalteten sich vollkommen ausgeglichen. Keiner der beiden Mannschaften gelang es sich abzusetzen, 5:5. Den ersten kleineren Vorsprung spielte sich die SG Suderwich heraus. Dabei nutze die Mannschaft eine gute Phase in der Defensive, in der Scherlebeck Probleme hatte, Tore zu erzielen. Da die Heimsieben ihre Angriffe selbst erfolgreich abschließen konnte, wuchs der Vorsprung auf 11:8 an. Die Gäste jedoch wirkten unbeeindruckt und drehten den Spieß kurzerhand um. Über vier Tore am Stück drehte die Mannschaft aus Herten das Ergebnis, 11:12. Mit dem Halbzeitpfiff sorgte Jonas Antoniewicz mit seinem Treffer zum Halbzeitstand von 12:12.
Nach Wiederanpfiff legte die Mannschaft aus Recklinghausen dann einen Blitzstart hin. Dabei nutze die SG eine Überzahlsituation gnadenlos aus und stellte das Ergebnis auf 16:12. Doch Scherlebeck bliebt stets in Schlagdistanz und hielt den Anschluss, 20:18. Als das Momentum im Spiel abermals wechselte, führten auf einmal die Gäste mit zwei Toren Vorsprung, 21:23. Diesmal zeigte jedoch das von Alexander Gerdes und Robin Wagner betreute Team Nehmerqualitäten und legte drei Treffer am Stück nach, 24:23. Die letzten Minuten des Spiels versprachen dann Spannung pur. Zunächst sah es in der 56. Minute beim Stand von 29:31 so aus, als hätten die Gäste die besseren Karten. Doch Suderwich kämpfte sich nochmal zurück und glich zum 31:31 aus. Da die Heimsieben nach einer der vielen Zeitstrafen im Spiel die letzten zwei Minuten zudem in Überzahl agieren konnte, schien der Heimsieg möglich. Mit eigenem Ballbesitz bot sich der Mannschaft die Chance, den entscheidenden Treffer zum 32:31 zu markieren. Doch es sollte anders kommen. Entgegen der Meinung von nahezu allen Anwesenden entschieden die Schiedsrichter in der entscheidenden Situation anstatt auf Freiwurf bzw. Siebenmeter auf ein Stürmerfoul von Torben Radtke. Scherlebeck führte den Freiwurf schnell aus und stellte 20 Sekunden vor Ende auf 31:32. Doch noch immer war das Derby nicht entschieden. Zehn Sekunden vor dem Schlusspfiff glich Suderwich durch einen Treffer von Björn Becker erneut aus. Als der Rückraumspieler auf seinem Weg zurück aber zu nah am Mittelkreis vorbeilief, vom Ball getroffen wurde und so einen schnellen Anwurf verhinderte, entschieden die Schiedsrichter den Regeln entsprechend auf eine rote Karte und einen Siebenmeter-Strafwurf. Die Gäste zeigten keine Nerven und verwandelten mit der Schlusssirene zum Entstand von 32:33.
Bereits in der kommenden Woche steht für die SG Suderwich das nächste Derby auf dem Programm. Dabei gastiert die Mannschaft am Samstagabend bei der PSV Recklinghausen 2.
SG Suderwich: M.Müller, Warmers – Heilmann (3), Kühn (2), Kotke (7), J. Antoniewicz (3), Radtke (3), N.Antoniewicz (6), Becker (8/4), Notthoff, Wegmann, Machnitzke, Lukaszewicz
Nächstes Spiel: PSV Recklinghausen 2 – SG Suderwich, Sa 05.10.2019 19.30 Uhr
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