Nach großem Kampf unterliegt die SG Suderwich dem Tabellenführer HTV Recklinghausen im Derby mit 26:24 (13:12). Den Zuschauer in der Sporthalle Overberg bot sich ein spannendes Spiel zweier auf Augenhöhe agierender Teams.
Nach den Niederlagen in den vergangenen Wochen ging die SG Suderwich als krasser Außenseiter in die Partie. Für die Gastgeber des HTV Recklinghausen, momentaner Tabellenführer der Bezirksliga und damit erster Aspirant für den Aufstieg in die Landesliga, war das Heimspiel des vergangenen Samstag also als Pflichtaufgabe zu lösen. Schon vor Spielbeginn mussten beide Trainer auf Grund von personellen Ausfällen reagieren. Auf Seiten des HTV fehlte mit Slaven Lukic ein zentraler Spieler. Die SG Suderwich musste nach dem kurzfristigen verletzungsbedingten Ausfall von Torben Radtke umstellen. Den ersten Treffer im Spiel erzielten die Gäste aus Suderwich. Doch der HTV antwortete prompt und legte in den ersten Minuten schnell eine 5:2 Führung vor. Unbeeindruckt durch den ersten größeren Rückstand zog die gut eingestellte und bis in die Haarspitzen motivierte SG das eigene Spiel durch. Über vier Tore am Stück drehte der Tabellenzehnte das Ergebnis, 5:6. Die folgenden Spielminuten gestalteten sich dann komplett ausgeglichen, 8:8. Als die SG Suderwich sich den einen oder anderen Flüchtigkeitsfehler im Angriff leistete, sahen die Gastgeber ihre Chance. In der 26. Spielminute verwandelte der HTV den Treffer zum 13:8. Doch auch jetzt ließen sich die Gäste nicht aus der Ruhe bringen. Über eine gut funktionierende Defensive eroberte die Mannschaft Ball um Ball und schaffte es auch offensiv wieder zuzulegen. Bis zur Pause verkürzte die SG auf 13:12.
Auch nach der Pause schenkten sich beide Mannschaften nichts. Dennoch schien es so, als ob die Trainer der SG Suderwich in der Kabine die richtigen Worte gefunden hätten. Die Mannschaft wirkte voll fokussiert und schaffte es die Fehler aus der ersten Halbzeit abzustellen. Mit dem Treffer zum 17:20 erzielte Christian Kotke die erste größere Führung für die SG. Großen Anteil am starken Auftritt in dieser Phase hatte Torhüter Maurits Müller, der mit zahlreichen sehenswerten Paraden die Offensive des HTV vor große Probleme stellte. Doch die SG Suderwich brachte sich selbst um einen möglichen Derbysieg. Nach drei Zeitstrafen, in denen die Gäste fast sechs Minuten am Stück in Unterzahl spielten, erholten sich der Gastgeber und fand zurück ins Spiel. In der 54. Spielminute stellte der HTV das Ergebnis auf 22:21. Trotz erbittertem Widerstand schaffte es die SG Suderwich nicht mehr das Blatt nochmal zu wenden. Nach Ablauf der Spielzeit zeigte die Anzeigentafel einen 26:24 Heimsieg des HTV an. Die SG Suderwich stand trotz eines starken Auftritts am Ende mit leeren Händen dar.
Das Video zum Derby gegen den HTV Recklinghausen findet ihr hier:
SG Suderwich:M.Müller, Warmers – Heilmann (6), Czirski (1), J.Anderle (6), Kotke (6), B.Müller (1), J.Antoniewicz (1), Machnitzke (3), N.Antoniewicz, Tischner, Heuwer, Wegmann
Nächstes Spiel: SG Suderwich – HC Westf. Herne 2, Sa 28.04.2018 19 Uhr
Nach großem Kampf unterliegt die SG Suderwich dem Tabellenführer HTV Recklinghausen im Derby mit 26:24 (13:12). Den Zuschauer in der Sporthalle Overberg bot sich ein spannendes Spiel zweier auf Augenhöhe agierender Teams.
Nach den Niederlagen in den vergangenen Wochen ging die SG Suderwich als krasser Außenseiter in die Partie. Für die Gastgeber des HTV Recklinghausen, momentaner Tabellenführer der Bezirksliga und damit erster Aspirant für den Aufstieg in die Landesliga, war das Heimspiel des vergangenen Samstag also als Pflichtaufgabe zu lösen. Schon vor Spielbeginn mussten beide Trainer auf Grund von personellen Ausfällen reagieren. Auf Seiten des HTV fehlte mit Slaven Lukic ein zentraler Spieler. Die SG Suderwich musste nach dem kurzfristigen verletzungsbedingten Ausfall von Torben Radtke umstellen. Den ersten Treffer im Spiel erzielten die Gäste aus Suderwich. Doch der HTV antwortete prompt und legte in den ersten Minuten schnell eine 5:2 Führung vor. Unbeeindruckt durch den ersten größeren Rückstand zog die gut eingestellte und bis in die Haarspitzen motivierte SG das eigene Spiel durch. Über vier Tore am Stück drehte der Tabellenzehnte das Ergebnis, 5:6. Die folgenden Spielminuten gestalteten sich dann komplett ausgeglichen, 8:8. Als die SG Suderwich sich den einen oder anderen Flüchtigkeitsfehler im Angriff leistete, sahen die Gastgeber ihre Chance. In der 26. Spielminute verwandelte der HTV den Treffer zum 13:8. Doch auch jetzt ließen sich die Gäste nicht aus der Ruhe bringen. Über eine gut funktionierende Defensive eroberte die Mannschaft Ball um Ball und schaffte es auch offensiv wieder zuzulegen. Bis zur Pause verkürzte die SG auf 13:12.
Auch nach der Pause schenkten sich beide Mannschaften nichts. Dennoch schien es so, als ob die Trainer der SG Suderwich in der Kabine die richtigen Worte gefunden hätten. Die Mannschaft wirkte voll fokussiert und schaffte es die Fehler aus der ersten Halbzeit abzustellen. Mit dem Treffer zum 17:20 erzielte Christian Kotke die erste größere Führung für die SG. Großen Anteil am starken Auftritt in dieser Phase hatte Torhüter Maurits Müller, der mit zahlreichen sehenswerten Paraden die Offensive des HTV vor große Probleme stellte. Doch die SG Suderwich brachte sich selbst um einen möglichen Derbysieg. Nach drei Zeitstrafen, in denen die Gäste fast sechs Minuten am Stück in Unterzahl spielten, erholten sich der Gastgeber und fand zurück ins Spiel. In der 54. Spielminute stellte der HTV das Ergebnis auf 22:21. Trotz erbittertem Widerstand schaffte es die SG Suderwich nicht mehr das Blatt nochmal zu wenden. Nach Ablauf der Spielzeit zeigte die Anzeigentafel einen 26:24 Heimsieg des HTV an. Die SG Suderwich stand trotz eines starken Auftritts am Ende mit leeren Händen dar.
Das Video zum Derby gegen den HTV Recklinghausen findet ihr hier:
SG Suderwich:M.Müller, Warmers – Heilmann (6), Czirski (1), J.Anderle (6), Kotke (6), B.Müller (1), J.Antoniewicz (1), Machnitzke (3), N.Antoniewicz, Tischner, Heuwer, Wegmann
Nächstes Spiel: SG Suderwich – HC Westf. Herne 2, Sa 28.04.2018 19 Uhr