Im Spiel gegen den TV Gladbeck gelingt der SG Suderwich der erste Auswärtssieg der Saison. Die Mannschaft trifft mit der Schlusssirene spektakulär zum 26:27 (11:11).
Nach der denkbar knappen und unglücklichen Niederlage aus dem Hinspiel hatte die SG Suderwich mit dem TV Gladbeck noch eine Rechnung offen. Positiv stimmte das Trainerduo Alexander Gerdes und Robin Wagner dabei die Personalsituation. Endlich einmal standen nahezu alle Spieler des Kaders zur Verfügung. Den besseren Start in der Partie erwischten dennoch die Gastgeber, die sich schnell auf 3:0 absetzten. Erst in der fünften Minute konnte auch die SG Suderwich das erste Tor erzielen. Durch einen kurzen Zwischensprint egalsierten die Gäste den Rückstand jedoch schnell und markierten mit dem Treffer zum 4:4 in der zehnten Spielminute den Ausgleich. Von da an entwickelte sich zwischen den Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel. Dabei wurde den Zuschauern deutlich, dass sich beide Mannschaften gut aus den letzten Jahren kennen. Weder die Gastgeber aus Gladbeck, noch die Gäste aus Suderwich, konnten sich in den folgenden Minuten nennenswert absetzen. Folgerichtig zeigte die Anzeigetafel auch mit der Sirene zur Halbzeitpause einen ausgeglichenen Spielstand an, 11:11.
Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit gehörten dann erneut dem Tabellenzweiten aus Gladbeck. Schnell erspielte sich der TV einen Vorsprung von vier Toren, 16:12. Dabei profitierte das Team davon, dass die SG Suderwich in dieser Phase nach Bestrafungen gegen die Bank zeitweise nur noch mit drei Feldspielern auf dem Spielfeld agierte. Dass der Rückstand nicht noch deutlich höher ausfiel, verdankten die Recklinghäuser dabei ihrem gut aufgelegten Torhüter Jens Warmers, der zum Teil gegen die freistehend zum Schuss kommenden Angreifer parierte. Nach der überstandenen Unterzahlsituation fand die SG Suderwich bemerkenswert schnell einen Weg zurück ins Spiel. In der 46. Spielminute fiel der Ausgleich zum 17:17. Von nun an entwickelte sich ein Handballkrimi. Beide Mannschaften agierten auf Augenhöhe, die Führung wechselte hin und her. Als die Hallenuhr 59:06 anzeigte, traf die SG Suderwich abermals zum Ausgleich, 26:26. Der Heimsieben blieben 54 Sekunden, um den vermutlichen Siegtreffer zu markieren. Doch es kam anders: Die Abwehr der SG hielt Stand und provozierte den Ballverlust des TV. Fünf Sekunden verblieben den Gästen, um den ohnehin schon als Erfolg eingestuften Punkt weiter zu veredeln. Anstatt noch einmal wild aus dem Rückraum auf das Tor des TV Gladbeck zu werfen, wählte die SG Suderwich einen Spielzug, der in einer stochastischen Betrachtung wohlmöglich den niedrigsten Prozentsatz mit der Aussicht auf Erfolg gehabt hätte. Aus dem Halbfeld heraus spielte Christian Kotke einen Kempa-Pass auf den auf der Außenposition agierenden Marko Höfer. Dieser nahm den Ball mustergültig in der Luft an und traf mit der Schlusssirene zum 26:27. In der Folge des Treffers gab es auf Seiten der SG Suderwich kein Halten mehr.
Nach zwei Siegen in Folge trifft die SG Suderwich in der kommenden Woche im Heimspiel auf den HSV Herbede. Für die Mannschaft geht es dann darum, Wiedergutmachung für die hohe Niederlage im Hinspiel zu betreiben.
SG Suderwich: M.Müller, Warmers – Heilmann (5), Höfer (3), J.Anderle (6/2), Kotke (5), Tischner (1), J.Antoniewicz (1), Radtke (6), Czirski, Wegmann
Nächstes Spiel:SG Suderwich – HSV Herbede, Sa 23.02.2019 19 Uhr
Im Spiel gegen den TV Gladbeck gelingt der SG Suderwich der erste Auswärtssieg der Saison. Die Mannschaft trifft mit der Schlusssirene spektakulär zum 26:27 (11:11).
Nach der denkbar knappen und unglücklichen Niederlage aus dem Hinspiel hatte die SG Suderwich mit dem TV Gladbeck noch eine Rechnung offen. Positiv stimmte das Trainerduo Alexander Gerdes und Robin Wagner dabei die Personalsituation. Endlich einmal standen nahezu alle Spieler des Kaders zur Verfügung. Den besseren Start in der Partie erwischten dennoch die Gastgeber, die sich schnell auf 3:0 absetzten. Erst in der fünften Minute konnte auch die SG Suderwich das erste Tor erzielen. Durch einen kurzen Zwischensprint egalsierten die Gäste den Rückstand jedoch schnell und markierten mit dem Treffer zum 4:4 in der zehnten Spielminute den Ausgleich. Von da an entwickelte sich zwischen den Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel. Dabei wurde den Zuschauern deutlich, dass sich beide Mannschaften gut aus den letzten Jahren kennen. Weder die Gastgeber aus Gladbeck, noch die Gäste aus Suderwich, konnten sich in den folgenden Minuten nennenswert absetzen. Folgerichtig zeigte die Anzeigetafel auch mit der Sirene zur Halbzeitpause einen ausgeglichenen Spielstand an, 11:11.
Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit gehörten dann erneut dem Tabellenzweiten aus Gladbeck. Schnell erspielte sich der TV einen Vorsprung von vier Toren, 16:12. Dabei profitierte das Team davon, dass die SG Suderwich in dieser Phase nach Bestrafungen gegen die Bank zeitweise nur noch mit drei Feldspielern auf dem Spielfeld agierte. Dass der Rückstand nicht noch deutlich höher ausfiel, verdankten die Recklinghäuser dabei ihrem gut aufgelegten Torhüter Jens Warmers, der zum Teil gegen die freistehend zum Schuss kommenden Angreifer parierte. Nach der überstandenen Unterzahlsituation fand die SG Suderwich bemerkenswert schnell einen Weg zurück ins Spiel. In der 46. Spielminute fiel der Ausgleich zum 17:17. Von nun an entwickelte sich ein Handballkrimi. Beide Mannschaften agierten auf Augenhöhe, die Führung wechselte hin und her. Als die Hallenuhr 59:06 anzeigte, traf die SG Suderwich abermals zum Ausgleich, 26:26. Der Heimsieben blieben 54 Sekunden, um den vermutlichen Siegtreffer zu markieren. Doch es kam anders: Die Abwehr der SG hielt Stand und provozierte den Ballverlust des TV. Fünf Sekunden verblieben den Gästen, um den ohnehin schon als Erfolg eingestuften Punkt weiter zu veredeln. Anstatt noch einmal wild aus dem Rückraum auf das Tor des TV Gladbeck zu werfen, wählte die SG Suderwich einen Spielzug, der in einer stochastischen Betrachtung wohlmöglich den niedrigsten Prozentsatz mit der Aussicht auf Erfolg gehabt hätte. Aus dem Halbfeld heraus spielte Christian Kotke einen Kempa-Pass auf den auf der Außenposition agierenden Marko Höfer. Dieser nahm den Ball mustergültig in der Luft an und traf mit der Schlusssirene zum 26:27. In der Folge des Treffers gab es auf Seiten der SG Suderwich kein Halten mehr.
Nach zwei Siegen in Folge trifft die SG Suderwich in der kommenden Woche im Heimspiel auf den HSV Herbede. Für die Mannschaft geht es dann darum, Wiedergutmachung für die hohe Niederlage im Hinspiel zu betreiben.
SG Suderwich: M.Müller, Warmers – Heilmann (5), Höfer (3), J.Anderle (6/2), Kotke (5), Tischner (1), J.Antoniewicz (1), Radtke (6), Czirski, Wegmann
Nächstes Spiel:SG Suderwich – HSV Herbede, Sa 23.02.2019 19 Uhr