Die SG Suderwich musste im Heimspiel gegen den Bochumer HC einen weiteren Tiefschlag einstecken. Gerade die Defensive enttäuscht auf ganzer Linie. Nach sechzig gespielten Minuten unterliegt die Mannschaft vollkommen verdient mit 35:42 (17:20).
Nach der Niederlage in der Vorwoche galt es für die SG Suderwich den Absturz in tiefere Tabellenregionen zu verhindern. Gegen das Tabellenschlusslicht aus Bochum musste also unbedingt ein Sieg her. Nach Ablauf der Spielzeit herrschte auf Seiten der Heimsieben jedoch Ernüchterung pur. Wieder einmal blieb die Mannschaft weit unter den Möglichkeiten zurück und scheitert einmal mehr an sich selbst. Zunächst jedoch die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge: Die ersten Minuten des Spiels gestalteten sich vollkommen ausgeglichen. Beide Mannschaften spielten von Beginn an mit offenem Visier und zeigten sich dabei äußerst treffsicher, 5:5. Bis in die achte Spielminute hinein war die SG Suderwich die Mannschaft, die beim Ergebnis vorlegte. Dann kippte jedoch das Spiel. Beim Stand von 6:6 hatten die Gastgeber die Chance sich aus einer Überzahlsituation heraus in den nächsten zwei Minuten etwas abzusetzen. Stattdessen trafen jedoch die Gäste zwei Mal, 6:8. Der Heimsieben gelang es auch in den folgenden Minuten nicht, die Abwehr zu stabilisieren. Der Bochumer HC traf nach Belieben. Zumindest fand die SG Suderwich das eigene Wurfglück zurück und konnte auf die Tore der Gäste sofort einen eigenen Treffer nachlegen. Beim Stand von 17:20 wurden die Seiten gewechselt.
Trotz des Vorhabens sich in der zweiten Halbzeit – gerade was die Defensivarbeit angeht – deutlich steigern zu wollen, verpasste es die Heimsieben den Rückstand zu verkleinern. Bis zur 40. Spielminute behaupteten die Gäste den drei Tore Vorsprung, 22:25. Dann kam es für die SG Suderwich noch dicker. Die Defensive, die sich weiterhin desolat präsentierte, ermöglichte dem Bochumer HC ein ums andere Mal viel zu einfache Torabschlüsse. Auch Jens Warmers im Tor konnte seinen Vorderleuten in diesem Spiel nicht den nötigen Impuls mitgeben und bekam keine Hand an den Ball. Als die Konzentration der Spieler sich vom Spielgeschehen verabschiedete, hatten die Gäste keine Mühe mehr, den Vorsprung weiter auszubauen. Ohne Gegenwehr erzielten die Bochumer Treffer um Treffer. Zeitweise betrug der Rückstand der Heimsieben ganze zehn Tore, 30:40. Bis zum Abpfiff gelang der SG noch etwas Schadensbegrenzung, 35:42.
Die SG Suderwich steht nach dieser deutlichen Niederlage mit dem Rücken zur Wand. Gerade die löchrige Defensive hinterlässt bei Trainer Alexander Gerdes und den Zuschauern ein großes Fragezeichen. Bis zum Spiel gegen den SV Westerholt 2 in der kommenden Woche liegt viel Arbeit vor der Mannschaft. Es liegt an den Spielern endlich die Aufgabe Kreisliga anzunehmen und ein anderes Gesicht zu präsentieren.
SG Suderwich: Warmers – Heilmann (6/1), Notthoff (1), Kotke (8), N.Antoniewicz (3), Radtke (8), Wegmann (1), J.Antoniewicz (3), Machnitzke (2), Becker (3), Lukaszewicz, B.Müller
Nächstes Spiel: HB SV Westerholt 2 – SG Suderwich, 16.11.2019 17 Uhr
Die SG Suderwich musste im Heimspiel gegen den Bochumer HC einen weiteren Tiefschlag einstecken. Gerade die Defensive enttäuscht auf ganzer Linie. Nach sechzig gespielten Minuten unterliegt die Mannschaft vollkommen verdient mit 35:42 (17:20).
Nach der Niederlage in der Vorwoche galt es für die SG Suderwich den Absturz in tiefere Tabellenregionen zu verhindern. Gegen das Tabellenschlusslicht aus Bochum musste also unbedingt ein Sieg her. Nach Ablauf der Spielzeit herrschte auf Seiten der Heimsieben jedoch Ernüchterung pur. Wieder einmal blieb die Mannschaft weit unter den Möglichkeiten zurück und scheitert einmal mehr an sich selbst. Zunächst jedoch die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge: Die ersten Minuten des Spiels gestalteten sich vollkommen ausgeglichen. Beide Mannschaften spielten von Beginn an mit offenem Visier und zeigten sich dabei äußerst treffsicher, 5:5. Bis in die achte Spielminute hinein war die SG Suderwich die Mannschaft, die beim Ergebnis vorlegte. Dann kippte jedoch das Spiel. Beim Stand von 6:6 hatten die Gastgeber die Chance sich aus einer Überzahlsituation heraus in den nächsten zwei Minuten etwas abzusetzen. Stattdessen trafen jedoch die Gäste zwei Mal, 6:8. Der Heimsieben gelang es auch in den folgenden Minuten nicht, die Abwehr zu stabilisieren. Der Bochumer HC traf nach Belieben. Zumindest fand die SG Suderwich das eigene Wurfglück zurück und konnte auf die Tore der Gäste sofort einen eigenen Treffer nachlegen. Beim Stand von 17:20 wurden die Seiten gewechselt.
Trotz des Vorhabens sich in der zweiten Halbzeit – gerade was die Defensivarbeit angeht – deutlich steigern zu wollen, verpasste es die Heimsieben den Rückstand zu verkleinern. Bis zur 40. Spielminute behaupteten die Gäste den drei Tore Vorsprung, 22:25. Dann kam es für die SG Suderwich noch dicker. Die Defensive, die sich weiterhin desolat präsentierte, ermöglichte dem Bochumer HC ein ums andere Mal viel zu einfache Torabschlüsse. Auch Jens Warmers im Tor konnte seinen Vorderleuten in diesem Spiel nicht den nötigen Impuls mitgeben und bekam keine Hand an den Ball. Als die Konzentration der Spieler sich vom Spielgeschehen verabschiedete, hatten die Gäste keine Mühe mehr, den Vorsprung weiter auszubauen. Ohne Gegenwehr erzielten die Bochumer Treffer um Treffer. Zeitweise betrug der Rückstand der Heimsieben ganze zehn Tore, 30:40. Bis zum Abpfiff gelang der SG noch etwas Schadensbegrenzung, 35:42.
Die SG Suderwich steht nach dieser deutlichen Niederlage mit dem Rücken zur Wand. Gerade die löchrige Defensive hinterlässt bei Trainer Alexander Gerdes und den Zuschauern ein großes Fragezeichen. Bis zum Spiel gegen den SV Westerholt 2 in der kommenden Woche liegt viel Arbeit vor der Mannschaft. Es liegt an den Spielern endlich die Aufgabe Kreisliga anzunehmen und ein anderes Gesicht zu präsentieren.
SG Suderwich: Warmers – Heilmann (6/1), Notthoff (1), Kotke (8), N.Antoniewicz (3), Radtke (8), Wegmann (1), J.Antoniewicz (3), Machnitzke (2), Becker (3), Lukaszewicz, B.Müller
Nächstes Spiel: HB SV Westerholt 2 – SG Suderwich, 16.11.2019 17 Uhr