Es war wieder die Schlusssekunde, die der SG Suderwich den Gewinn des Spiels kostete. Gegen den Tabellenzweiten aus Scherlebeck liefert die SG Suderwich zuvor über weite Strecken eine gute Leistung ab. Nach der schwachen Leistung gegen Gladbeck darf der eine Punkt aber als Gewinn angesehen werden, 26:26 (14:12).
Trotz Sturmwarnung hat sich die SG Suderwich am vergangenen Sonntag zum Auswärtsspiel gegen die Westfalia Scherlebeck auf den Weg gemacht. Mit dabei waren erneut einige Personalsorgen, die sich in dieser Saison wie ein stummer Begleiter an die SG geheftet haben. Dennoch rechnete die Mannschaft auch nach der schwachen Leistung in der Vorwoche was gegen die Mannschaft aus Herten aus. Mut machte den Recklinghäusern dabei das Hinspiel, in dem man den Gastgebern bereits über die volle Distanz auf Augenhöhe begegnete. Anders als gegen den VfL Gladbeck 3 verschlief die SG Suderwich diesmal nicht den Start ins Spiel. Die Gäste aus Recklinghausen präsentierten sich sofort hellwach und hoch motiviert. Nach einem ausgeglichenen Beginn setzte sich die SG folgerichtig auf zwei Treffer ab, 3:5. Scherlebeck mühte sich und blieb dran, musste die Recklinghäuser in der 19. Spielminute jedoch auf drei Treffer wegziehen lassen, 8:11. Dann kam es jedoch zu einem kleinen Bruch im Spiel der von Alexander Gerdes betreuten Sieben. Die SG Suderwich spielte die Angriffe nicht mehr so zielstrebig aus, wie sie es über zwei drittel der ersten Halbzeit tat. Scherlebeck war sofort zur Stelle und stellte das Ergebnis auf 13:12. Mit der Schlusssirene zur Halbzeitpause erhöhten die Gastgeber auf 14:12.
In eigenem Ballbesitz hatte die Westfalia nach der Pause sofort die Chance, ihrerseits den Vorsprung auf drei Treffer auszubauen. Doch die Halbzeitansprache in der Kabine der SG schien ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben. Die Gäste aus Recklinghausen starteten mit einem 1:4 Lauf in die zweite Halbzeit und stellten das Ergebnis auf 15:16. Wie schon im Hinspiel begegneten sich beide Mannschaften jetzt auf Augenhöhe und schenkten einander nichts. Es war jedoch die SG Suderwich, die ab der 46. Spielminute stets vorlegen sollte. Beim Stand von 23:25 in der 58. Spielminute hatte die Sieben aus Recklinghausen dann die Chance, den Vorsprung erneut auf drei Tore auszubauen. Anstatt den Angriff ruhig auszuspielen suchte die Mannschaft zu früh den Abschluss und verpasste den 26. Treffer. Scherlebeck kam in den Ballbesitz, biss sich an der Abwehr der SG jedoch die Zähne aus. Als der Torschiedsrichter auf Ballbesitzt für die Recklinghäuser entschied, schien der Auswärtssieg der SG Suderwich möglich. Zum Unverständnis aller Akteure der Gäste ändert sich die Entscheidung der Schiedsrichter jedoch nach einer Diskussion untereinander. Statt des Ballbesitzes erhielt die SG Suderwich eine Zeitstrafe und Scherlebeck die Möglichkeit, den Anschluss zu markieren. Die SG stemmte sich gegen die Angriffe der Westfalia, konnte in Unterzahl aber nicht verhindern, dass die Gastgeber in der 59. Spielminute zum Ausgleich kamen. Doch die Moral und der Siegeswille der Recklinghäuser stimmte: 23 Sekunden vor dem Abpfiff stellten die Gäste das Ergebnis auf 25:26. Eine erneute Hinausstellung sorgte jedoch dafür, dass Scherlebeck die letzten 16 Sekunden in Überzahl agieren konnte. Die Abwehr der SG hielt stand, bis der letzte Wurf der Gastgeber nach einem schnell ausgeführten Freiwurf abgefälscht wurde und im Netz der Suderwicher einschlug.
SG Suderwich: M.Müller, Warmers – Heilmann (8), Notthoff (1), Kühn (1), J.Anderle (2), Kotke (6/1), Tischner (1), Radtke (5), N.Antoniewicz (2), Wegmann
Nächstes Spiel: SG Suderwich – PSV Recklinghausen 2, So 16.02.2020 18 Uhr
Die Video-Highlights zum Spiel findet Ihr hier:
Es war wieder die Schlusssekunde, die der SG Suderwich den Gewinn des Spiels kostete. Gegen den Tabellenzweiten aus Scherlebeck liefert die SG Suderwich zuvor über weite Strecken eine gute Leistung ab. Nach der schwachen Leistung gegen Gladbeck darf der eine Punkt aber als Gewinn angesehen werden, 26:26 (14:12).
Trotz Sturmwarnung hat sich die SG Suderwich am vergangenen Sonntag zum Auswärtsspiel gegen die Westfalia Scherlebeck auf den Weg gemacht. Mit dabei waren erneut einige Personalsorgen, die sich in dieser Saison wie ein stummer Begleiter an die SG geheftet haben. Dennoch rechnete die Mannschaft auch nach der schwachen Leistung in der Vorwoche was gegen die Mannschaft aus Herten aus. Mut machte den Recklinghäusern dabei das Hinspiel, in dem man den Gastgebern bereits über die volle Distanz auf Augenhöhe begegnete. Anders als gegen den VfL Gladbeck 3 verschlief die SG Suderwich diesmal nicht den Start ins Spiel. Die Gäste aus Recklinghausen präsentierten sich sofort hellwach und hoch motiviert. Nach einem ausgeglichenen Beginn setzte sich die SG folgerichtig auf zwei Treffer ab, 3:5. Scherlebeck mühte sich und blieb dran, musste die Recklinghäuser in der 19. Spielminute jedoch auf drei Treffer wegziehen lassen, 8:11. Dann kam es jedoch zu einem kleinen Bruch im Spiel der von Alexander Gerdes betreuten Sieben. Die SG Suderwich spielte die Angriffe nicht mehr so zielstrebig aus, wie sie es über zwei drittel der ersten Halbzeit tat. Scherlebeck war sofort zur Stelle und stellte das Ergebnis auf 13:12. Mit der Schlusssirene zur Halbzeitpause erhöhten die Gastgeber auf 14:12.
In eigenem Ballbesitz hatte die Westfalia nach der Pause sofort die Chance, ihrerseits den Vorsprung auf drei Treffer auszubauen. Doch die Halbzeitansprache in der Kabine der SG schien ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben. Die Gäste aus Recklinghausen starteten mit einem 1:4 Lauf in die zweite Halbzeit und stellten das Ergebnis auf 15:16. Wie schon im Hinspiel begegneten sich beide Mannschaften jetzt auf Augenhöhe und schenkten einander nichts. Es war jedoch die SG Suderwich, die ab der 46. Spielminute stets vorlegen sollte. Beim Stand von 23:25 in der 58. Spielminute hatte die Sieben aus Recklinghausen dann die Chance, den Vorsprung erneut auf drei Tore auszubauen. Anstatt den Angriff ruhig auszuspielen suchte die Mannschaft zu früh den Abschluss und verpasste den 26. Treffer. Scherlebeck kam in den Ballbesitz, biss sich an der Abwehr der SG jedoch die Zähne aus. Als der Torschiedsrichter auf Ballbesitzt für die Recklinghäuser entschied, schien der Auswärtssieg der SG Suderwich möglich. Zum Unverständnis aller Akteure der Gäste ändert sich die Entscheidung der Schiedsrichter jedoch nach einer Diskussion untereinander. Statt des Ballbesitzes erhielt die SG Suderwich eine Zeitstrafe und Scherlebeck die Möglichkeit, den Anschluss zu markieren. Die SG stemmte sich gegen die Angriffe der Westfalia, konnte in Unterzahl aber nicht verhindern, dass die Gastgeber in der 59. Spielminute zum Ausgleich kamen. Doch die Moral und der Siegeswille der Recklinghäuser stimmte: 23 Sekunden vor dem Abpfiff stellten die Gäste das Ergebnis auf 25:26. Eine erneute Hinausstellung sorgte jedoch dafür, dass Scherlebeck die letzten 16 Sekunden in Überzahl agieren konnte. Die Abwehr der SG hielt stand, bis der letzte Wurf der Gastgeber nach einem schnell ausgeführten Freiwurf abgefälscht wurde und im Netz der Suderwicher einschlug.
SG Suderwich: M.Müller, Warmers – Heilmann (8), Notthoff (1), Kühn (1), J.Anderle (2), Kotke (6/1), Tischner (1), Radtke (5), N.Antoniewicz (2), Wegmann
Nächstes Spiel: SG Suderwich – PSV Recklinghausen 2, So 16.02.2020 18 Uhr
Die Video-Highlights zum Spiel findet Ihr hier: