Die SG Suderwich hat das Derby gegen den FC Erkenschwick klar verloren. Nach einem Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit verliert die Mannschaft deutlich mit 33:20 (14:13).
Für die SG Suderwich ging es im Spiel am vergangenen Samstag mehr als nur um den Derbysieg. Um im Abstiegskampf noch reelle Chancen zu haben, musste dringend zählbares mit nach Hause genommen werden. Dabei plagten das Trainerduo Alexander Gerdes und Robin Wagner jedoch bereits vor dem Spiel Personalsorgen. Mit Marten Heilmann und Sebastian Wegmann standen die beiden etatmäßigen Kreisläufer nicht zur Verfügung. Dafür rückten Tobias Bommert und Philipp Kühn zurück in den Kader der ersten Mannschaft. Die ersten Minuten des Spiels begannen wie so oft in den letzten Wochen. Die SG Suderwich übernahm sofort das Zepter und setzte sich schnell auf 1:4 ab. Doch auch danach entwickelte sich das gewohnte Bild. Als die Mannschaft den Druck auf die Gastgeber etwas einstellte, kam Erkenschwick zurück ins Spiel. Es dauerte dennoch bis in die 15. Spielminute, ehe die Heimsieben zum ersten Mal ausgleichen konnte. Als mit Christian Kotke und Steffen Czirski fast parallel gleich zwei Spieler der Start-Sieben angeschlagen vom Feld mussten und sich die Personalsorge der SG noch verschlimmerte, setzte sich der FC Erkenschwick auf drei Tore ab, 12:9. Bis zur Pause kämpften sich die Gäste jedoch wieder heran und stellten das Ergebnis auf 14:13.
Nach der Pause war es erneut die SG Suderwich, die den besseren Start erwischte. Mit eigenem Anwurf glich die Mannschaft zunächst aus und traf danach zur eigenen 14:15 Führung. Ab der 33. Spielminute beim Stand von 15:16 begannen dann die in der Nachbetrachtung spielentscheidenden Minuten. Zwar erspielte sich die SG zahlreiche Chancen und kam immer wieder zu freien Würfen, doch schien es, als habe die Mannschaft das Wurfglück komplett verlassen. Anstatt den Ball ins Tor zu befördern, trafen die Gäste immer wieder den Pfosten oder verfehlten freistehend gänzlich das Tor. Erkenschwick nutzte die Gunst der Stunde und setzte sich schnell ab, 22:17. Zeichneten sich die Recklinghäuser im letzten Jahr noch durch ihre Comeback-Qualitäten aus, merkte man der Mannschaft in dieser Phase die Position im Tabellenkeller deutlich an. Ohne das nötige Selbstbewusstsein ergab sich die Mannschaft früh ihrem Schicksal und ließ die Heimsieben nun nach Belieben agieren. Bis zum Schlusspfiff erspielte sich der FC Erkenschwick so einen verdienten 33:20 Derbysieg.
Nach der Niederlage hat die SG Suderwich kaum noch realistische Chancen auf den Klassenerhalt in der Bezirksliga Ruhrgebiet. Der Mannschaft bleibt in den nächsten zwei Wochen ohne Spiel die Chance, sich nochmal zu sammeln, um die letzten vier Spiele der Saison erfolgreich gestalten zu können.
SG Suderwich: M.Müller, Warmers – Kühn (2), J.Anderle (7), Bommert (1), Kotke (2/1), Tischner (2), J.Antoniewicz (1), Radtke (5), N.Antoniewicz, Czirski
Nächstes Spiel: SG Suderwich – HSG Rauxel-Schwerin, Sa 27.04.2019 19 Uhr
Die Impressionen zum Spiel findet Ihr hier:
Die SG Suderwich hat das Derby gegen den FC Erkenschwick klar verloren. Nach einem Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit verliert die Mannschaft deutlich mit 33:20 (14:13).
Für die SG Suderwich ging es im Spiel am vergangenen Samstag mehr als nur um den Derbysieg. Um im Abstiegskampf noch reelle Chancen zu haben, musste dringend zählbares mit nach Hause genommen werden. Dabei plagten das Trainerduo Alexander Gerdes und Robin Wagner jedoch bereits vor dem Spiel Personalsorgen. Mit Marten Heilmann und Sebastian Wegmann standen die beiden etatmäßigen Kreisläufer nicht zur Verfügung. Dafür rückten Tobias Bommert und Philipp Kühn zurück in den Kader der ersten Mannschaft. Die ersten Minuten des Spiels begannen wie so oft in den letzten Wochen. Die SG Suderwich übernahm sofort das Zepter und setzte sich schnell auf 1:4 ab. Doch auch danach entwickelte sich das gewohnte Bild. Als die Mannschaft den Druck auf die Gastgeber etwas einstellte, kam Erkenschwick zurück ins Spiel. Es dauerte dennoch bis in die 15. Spielminute, ehe die Heimsieben zum ersten Mal ausgleichen konnte. Als mit Christian Kotke und Steffen Czirski fast parallel gleich zwei Spieler der Start-Sieben angeschlagen vom Feld mussten und sich die Personalsorge der SG noch verschlimmerte, setzte sich der FC Erkenschwick auf drei Tore ab, 12:9. Bis zur Pause kämpften sich die Gäste jedoch wieder heran und stellten das Ergebnis auf 14:13.
Nach der Pause war es erneut die SG Suderwich, die den besseren Start erwischte. Mit eigenem Anwurf glich die Mannschaft zunächst aus und traf danach zur eigenen 14:15 Führung. Ab der 33. Spielminute beim Stand von 15:16 begannen dann die in der Nachbetrachtung spielentscheidenden Minuten. Zwar erspielte sich die SG zahlreiche Chancen und kam immer wieder zu freien Würfen, doch schien es, als habe die Mannschaft das Wurfglück komplett verlassen. Anstatt den Ball ins Tor zu befördern, trafen die Gäste immer wieder den Pfosten oder verfehlten freistehend gänzlich das Tor. Erkenschwick nutzte die Gunst der Stunde und setzte sich schnell ab, 22:17. Zeichneten sich die Recklinghäuser im letzten Jahr noch durch ihre Comeback-Qualitäten aus, merkte man der Mannschaft in dieser Phase die Position im Tabellenkeller deutlich an. Ohne das nötige Selbstbewusstsein ergab sich die Mannschaft früh ihrem Schicksal und ließ die Heimsieben nun nach Belieben agieren. Bis zum Schlusspfiff erspielte sich der FC Erkenschwick so einen verdienten 33:20 Derbysieg.
Nach der Niederlage hat die SG Suderwich kaum noch realistische Chancen auf den Klassenerhalt in der Bezirksliga Ruhrgebiet. Der Mannschaft bleibt in den nächsten zwei Wochen ohne Spiel die Chance, sich nochmal zu sammeln, um die letzten vier Spiele der Saison erfolgreich gestalten zu können.
SG Suderwich: M.Müller, Warmers – Kühn (2), J.Anderle (7), Bommert (1), Kotke (2/1), Tischner (2), J.Antoniewicz (1), Radtke (5), N.Antoniewicz, Czirski
Nächstes Spiel: SG Suderwich – HSG Rauxel-Schwerin, Sa 27.04.2019 19 Uhr
Die Impressionen zum Spiel findet Ihr hier: