Die SG Suderwich muss sich nach einer starken Leistung und großem Kampf 28:29 (13:13) gegen die SG Linden-Dahlhausen geschlagen geben.
Nach Spielende sprach Trainer Stephan Schmücker trotz der Niederlage von der stärksten Saisonleistung seiner Mannschaft. Mit dezimiertem Kader warf die SG Suderwich über die volle Spielzeit alles in die Waagschale und verlangte den Gästen aus Bochum alles ab. Ein Happy End blieb jedoch aus. Doch chronologisch zu den Ereignissen. Mit Sebastian Wegmann, Christian Kotke und Maurits Müller fehlten der SG Suderwich drei wichtige Stammkräfte. Nach wenigen Spielminuten gesellte sich auch Kevin Tischner, der ohne Fremdeinwirkung unglücklich umknickte, zu den Ausfällen. Aller Widrigkeiten zum trotz spielte die SG Suderwich von Beginn an guten Handball und bot den Gästen, die mit 16 Spielern auf eine volle Bank zurückgreifen konnten, Paroli, 6:6. Mehr als einen Vorsprung von zwei Treffern konnten sich die Gäste aus Bochum nicht herausspielen, 8:10. Als die SG Suderwich vier Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit beim Spielstand von 12:13 am eigenen Sechsmeterraum nochmal in Ballbesitz gelang, schien der Pausenstand festzustehen. Doch Jan Anderle fasste sich ein Herz und warf den Ball aus der eigenen Hälfte aufs Tor. Mit ertönender Pausensirene schlug der Ball – trotz Torwart – zum 13:13 Pausenstand im Netz ein.
Die ersten drei Minuten der zweiten Halbzeit boten weiter das ausgeglichene Spiel der ersten Spielhälfte, 15:15. Dann leistete sich die SG Suderwich jedoch fünf schwache Minuten. Über fünf Tore am Stück stellten die Gäste das Ergebnis auf 15:20. Trotz fehlender Alternativen mobilisierten die Gastgeber noch einmal alle Kräfte und brachen auch jetzt nicht auseinander. Man merkte der SG Suderwich den Willen doch noch etwas Zählbares mitzunehmen förmlich an. Als der Rückstand in der 52. Spielminute nur noch zwei Tore betrug, schien ein Unentschieden wieder möglich zu sein, 23:25. In dieser Phase sorgte eine Umstellung von Trainer Stephan Schmücker auf eine offensive 4:2 Deckung dafür, dass die Gäste für jedes Tor hart kämpfen mussten. Doch die SG Suderwich leistete sich in der Schlussminuten zwei technische Fehler zu viel. Erst zwölf Sekunden vor Schluss gelang der Anschlusstreffer zum 28:29, der auch den Schlusspunkt eines ansehnlichen Handballspiels markierte. Abgerundet wurde die gute Leistung beider Mannschaften durch eine starke Schiedsrichterleistung der beiden Unterparteiischen.
SG Suderwich: Warmers – Heilmann (6), Notthoff (2), J.Anderle (13/1), J.Antoniewicz (1), Radtke (6), Schulpin, Kühn, Tischner
Nächstes Spiel: TV Gladbeck – SG Suderwich, Sa 10.12.2022 18 Uhr
Die SG Suderwich muss sich nach einer starken Leistung und großem Kampf 28:29 (13:13) gegen die SG Linden-Dahlhausen geschlagen geben.
Nach Spielende sprach Trainer Stephan Schmücker trotz der Niederlage von der stärksten Saisonleistung seiner Mannschaft. Mit dezimiertem Kader warf die SG Suderwich über die volle Spielzeit alles in die Waagschale und verlangte den Gästen aus Bochum alles ab. Ein Happy End blieb jedoch aus. Doch chronologisch zu den Ereignissen. Mit Sebastian Wegmann, Christian Kotke und Maurits Müller fehlten der SG Suderwich drei wichtige Stammkräfte. Nach wenigen Spielminuten gesellte sich auch Kevin Tischner, der ohne Fremdeinwirkung unglücklich umknickte, zu den Ausfällen. Aller Widrigkeiten zum trotz spielte die SG Suderwich von Beginn an guten Handball und bot den Gästen, die mit 16 Spielern auf eine volle Bank zurückgreifen konnten, Paroli, 6:6. Mehr als einen Vorsprung von zwei Treffern konnten sich die Gäste aus Bochum nicht herausspielen, 8:10. Als die SG Suderwich vier Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit beim Spielstand von 12:13 am eigenen Sechsmeterraum nochmal in Ballbesitz gelang, schien der Pausenstand festzustehen. Doch Jan Anderle fasste sich ein Herz und warf den Ball aus der eigenen Hälfte aufs Tor. Mit ertönender Pausensirene schlug der Ball – trotz Torwart – zum 13:13 Pausenstand im Netz ein.
Die ersten drei Minuten der zweiten Halbzeit boten weiter das ausgeglichene Spiel der ersten Spielhälfte, 15:15. Dann leistete sich die SG Suderwich jedoch fünf schwache Minuten. Über fünf Tore am Stück stellten die Gäste das Ergebnis auf 15:20. Trotz fehlender Alternativen mobilisierten die Gastgeber noch einmal alle Kräfte und brachen auch jetzt nicht auseinander. Man merkte der SG Suderwich den Willen doch noch etwas Zählbares mitzunehmen förmlich an. Als der Rückstand in der 52. Spielminute nur noch zwei Tore betrug, schien ein Unentschieden wieder möglich zu sein, 23:25. In dieser Phase sorgte eine Umstellung von Trainer Stephan Schmücker auf eine offensive 4:2 Deckung dafür, dass die Gäste für jedes Tor hart kämpfen mussten. Doch die SG Suderwich leistete sich in der Schlussminuten zwei technische Fehler zu viel. Erst zwölf Sekunden vor Schluss gelang der Anschlusstreffer zum 28:29, der auch den Schlusspunkt eines ansehnlichen Handballspiels markierte. Abgerundet wurde die gute Leistung beider Mannschaften durch eine starke Schiedsrichterleistung der beiden Unterparteiischen.
SG Suderwich: Warmers – Heilmann (6), Notthoff (2), J.Anderle (13/1), J.Antoniewicz (1), Radtke (6), Schulpin, Kühn, Tischner
Nächstes Spiel: TV Gladbeck – SG Suderwich, Sa 10.12.2022 18 Uhr