Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zu den Vorwochen hat die SG Suderwich die Trendwende verpasst. Im Heimspiel gegen den Wittener TV 1877 gab es eine 23:27 (13:17) Niederlage.
Nach der schmerzhaften Niederlage im Derby gegen den FC Erkenschwick, bei der im Anschluss die mangelhafte Einstellung der Mannschaft kritisiert wurde, gab es unter der Woche eine kurze aber wirkungsvolle Teamsitzung. Bereits in den ersten Spielminuten wurde deutlich, dass die SG Suderwich unbedingt den Turnaround schaffen wollte. Schnell legte das Team aus Recklinghausen die ersten beiden Tore vor, 2:0. Doch die Gäste aus Witten zeigten sich unbeeindruckt und zogen umgehend nach. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. In der Folge verlor die SG dann jedoch ein wenig den Anschluss. Witten nutzte die Gunst der Stunde und zog auf 5:8 davon. Ein weiterer Tiefschlag in dieser Phase war die frühe rote Karte nach dreimaliger 2-Minuten-Strafe gegen Kreisläufer Sebastian Wegmann. Doch die SG kämpfte sich zurück und zeigte endlich wieder eine geschlossene Mannschaftleistung. Mit dem Treffer zum 9:11 konnte in der 22. Spielminute der Anschluss wiederhergestellt werden. Bis zur Pause erhöhte Witten wieder auf einen vier Tore Vorsprung, 13:17.
Gerade die zweiten Halbzeiten der SG Suderwich bereiteten den Trainern und Zuschauern in den letzten Wochen Kopfzerbrechen. Die Mannschaft, die in der Hinserie noch für ihre Comeback-Qualitäten bekannt war, lieferte zuletzt meist eine schwache zweite Hälfte ab. Diesmal zeigten die Recklinghäuser jedoch von Beginn an Moral und kämpften sich auf 17:19 heran. Gerade in der Defensive zeigte sich die Mannschaft klar formverbessert. Das der Rückstand in den folgenden Minuten nicht weiter schrumpfte lag diesmal daran, dass es die SG verpasste, Überzahlsituationen konsequent auszuspielen und technische Fehler gänzlich abzustellen. Diese nutzte Witten eiskalt über Gegenstöße aus und behauptete die Führung von zwei Toren, 21:23. Als die SG am Ende anerkennen musste, dass es an diesem Samstag nicht mehr zu einer Punktausbeute reicht, erhöhte Witten ohne große Gegenwehr zum Endstand von 23:27.
Mit dem Heimspiel gegen die HSG Rauxel-Schwerin kommt es für die SG Suderwich am kommenden Samstag zu einem unmittelbaren Duell um die Nicht-Abstiegsplätze.
SG Suderwich: M.Müller, Warmers – Heilmann (1), Czirksi (1), J.Anderle (7/4), Kotke (2), B.Müller (1), Radtke (8), J. Antoniewicz (1), Machnitzke (1), Wegmann (1), Brychczy, N.Antoniewicz
Nächstes Spiel: SG Suderwich – HSG Rauxel-Schwerin, Sa 10.02.2018 19 Uhr
Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zu den Vorwochen hat die SG Suderwich die Trendwende verpasst. Im Heimspiel gegen den Wittener TV 1877 gab es eine 23:27 (13:17) Niederlage.
Nach der schmerzhaften Niederlage im Derby gegen den FC Erkenschwick, bei der im Anschluss die mangelhafte Einstellung der Mannschaft kritisiert wurde, gab es unter der Woche eine kurze aber wirkungsvolle Teamsitzung. Bereits in den ersten Spielminuten wurde deutlich, dass die SG Suderwich unbedingt den Turnaround schaffen wollte. Schnell legte das Team aus Recklinghausen die ersten beiden Tore vor, 2:0. Doch die Gäste aus Witten zeigten sich unbeeindruckt und zogen umgehend nach. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. In der Folge verlor die SG dann jedoch ein wenig den Anschluss. Witten nutzte die Gunst der Stunde und zog auf 5:8 davon. Ein weiterer Tiefschlag in dieser Phase war die frühe rote Karte nach dreimaliger 2-Minuten-Strafe gegen Kreisläufer Sebastian Wegmann. Doch die SG kämpfte sich zurück und zeigte endlich wieder eine geschlossene Mannschaftleistung. Mit dem Treffer zum 9:11 konnte in der 22. Spielminute der Anschluss wiederhergestellt werden. Bis zur Pause erhöhte Witten wieder auf einen vier Tore Vorsprung, 13:17.
Gerade die zweiten Halbzeiten der SG Suderwich bereiteten den Trainern und Zuschauern in den letzten Wochen Kopfzerbrechen. Die Mannschaft, die in der Hinserie noch für ihre Comeback-Qualitäten bekannt war, lieferte zuletzt meist eine schwache zweite Hälfte ab. Diesmal zeigten die Recklinghäuser jedoch von Beginn an Moral und kämpften sich auf 17:19 heran. Gerade in der Defensive zeigte sich die Mannschaft klar formverbessert. Das der Rückstand in den folgenden Minuten nicht weiter schrumpfte lag diesmal daran, dass es die SG verpasste, Überzahlsituationen konsequent auszuspielen und technische Fehler gänzlich abzustellen. Diese nutzte Witten eiskalt über Gegenstöße aus und behauptete die Führung von zwei Toren, 21:23. Als die SG am Ende anerkennen musste, dass es an diesem Samstag nicht mehr zu einer Punktausbeute reicht, erhöhte Witten ohne große Gegenwehr zum Endstand von 23:27.
Mit dem Heimspiel gegen die HSG Rauxel-Schwerin kommt es für die SG Suderwich am kommenden Samstag zu einem unmittelbaren Duell um die Nicht-Abstiegsplätze.
SG Suderwich: M.Müller, Warmers – Heilmann (1), Czirksi (1), J.Anderle (7/4), Kotke (2), B.Müller (1), Radtke (8), J. Antoniewicz (1), Machnitzke (1), Wegmann (1), Brychczy, N.Antoniewicz
Nächstes Spiel: SG Suderwich – HSG Rauxel-Schwerin, Sa 10.02.2018 19 Uhr